Archiv

  • gelbes MiDU-Titelbild mit der Überschrift der Ausgabe 02/2023: "Kulturen des Digitalen als politische Herausforderung"

    Kulturen des Digitalen als politische Herausforderung
    Nr. 2 (2023)

    Die vorliegende MiDU-Ausgabe präsentiert die Beiträge der Sektion „Kulturen des Digitalen als politische Herausforderung“ des 24. Symposiums Deutschdidaktik, das zum Thema „Politische Dimensionen der Deutschdidaktik“ 2022 in Wien stattfand. Die Artikel beschreiben spezifische Phänomene von Digitalisierung und Digitalität sowie deren deutschdidaktische Implikationen, die in dieser Ausgabe sowohl bildungstheoretische als auch politische und ökonomische Fragen berühren. Zu den Zieldimensionen aller Beiträge gehören die Förderung der Meinungs- und Willensbildung sowie der Diskursfähigkeit in dynamischen digitalen Netzwerken, die Anbahnung einer reflektierten Haltung gegenüber einer auch digital gestaltbaren Welt und die Ermöglichung der Partizipation an gesellschaftspolitischen Prozessen in Schule und Hochschule.

    Wichtiger Hinweis: Sie finden in dieser Ausgabe auch einen Beitrag (Kirmse / Krische / Winkler) mit multimedialen Inhalten, der nur nach einem Download in bzw. mit bestimmten Readern (wir empfehlen den Acrobat Reader, kombiniert mit dem Adobe Flash Player) aktiviert werden können. Es muss mit längeren Aufruf- und Download-Zeiten gerechnet werden.

  • Lesen und Schreiben im digitalen Raum II
    Nr. 1 (2023)

    Die vorliegende MiDU-Ausgabe widmet sich dem Thema Lesen und Schreiben im digitalen Raum und schließt damit an die vorausgegangene MiDU-Ausgabe Lesen und Schreiben im digitalen Raum I an. Die aktuelle Ausgabe präsentiert acht weitere Beiträge der 36. Tagung der AG Medien, die am 20. und 21. Mai 2022 an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe stattfand. Der Fokus richtet sich auf die Besonderheiten digitaler Lese- und Schreibprozesse und deren didaktisches Potenzial sowie die damit verbundenen Herausforderungen für Theorie und Praxis des Deutschunterrichts. Neben den zentralen Aspekten der Sozialität und Automatisierung digitalen Lesens und Schreibens werden die in den digitalen Semestern während der Corona-Pandemie generierten Veränderungen digitaler Lehr-Lernkulturen und die Frage nach digitalen Kompetenzen von Deutschlehrkräften thematisiert.

  • Lesen und Schreiben im digitalen Raum I
    Nr. 2 (2022)

    Die vorliegende MiDU-Ausgabe beschäftigt sich mit dem Thema „Lesen und Schreiben im digitalen Raum“ und ist das Ergebnis der 36. Jahrestagung der AG Medien, die am 20. und 21. Mai 2022 an der Pädagogischen Hochschule Karlsruhe stattfand. Dem digitalen Lesen und Schreiben kommt eine besondere Bedeutung zu, da sich digitale Lese- und Schreibprozesse nicht nur maßgeblich von analogen Lese- und Schreibprozessen unterscheiden, sondern die Digitalisierung neue mediale Formate des Lesens und Schreibens hervorgebracht hat (vgl. u.a. Abraham / Knopf 2020; Kepser 2020; Rezat  2022). Trotz bildungspolitischer Bemühungen mangelt es weiterhin an empirischer Forschung und fachdidaktisch fundierter Praxisbeispiele für den Einsatz digitaler Medien im Deutschunterricht (Frederking / Krommer 2019).    Im Rahmen der Tagung wurden theoretisch-konzeptionelle Beiträge, evidenzbasierte Forschungsergebnisse und Best Practice-Beispiele vorgestellt und diskutiert, die u.a. den Fragen nachgegangen sind, wie sich digitale Tools bzw. Angebote zum Lesen und Schreiben im digitalen Raum fachdidaktisch sinnvoll implementieren lassen, wie Potentiale der Automatisierung von Lese- und Schreibprozessen didaktisch genutzt werden können und welche neuen Herausforderungen sich ggf. durch den Einsatz dieser Tools im Deutschunterricht ergeben. Die vorliegende MiDU-Ausgabe präsentiert neun der Tagungsbeiträge zu sprach- und literaturdidaktischen Themen aus Forschung und Praxis, weitere Beiträge folgen in der nächsten MiDU-Ausgabe.
  • Einzelbeiträge

    Auf dieser Unterseite werden Einzelbeiträge veröffentlicht, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Themenfelds "Medien im Deutschunterricht" beschäftigen.

    Sie finden hier auch Beiträge mit multimedialen Inhalten, die nur nach einem Download in bzw. mit bestimmten Readern (wir empfehlen den Acrobat Reader, kombiniert mit dem Adobe Flash Player) aktiviert werden können. Es muss mit längeren Aufruf- und Download-Zeiten gerechnet werden.

  • Presse im Zeitalter der Digitalisierung – Neue Aufgaben für den Deutschunterricht
    Nr. 1 (2022)

    Das Themenheft zu „Presse im Zeitalter der Digitalisierung“ geht den jüngeren und jüngsten rasanten Entwicklungen in der Presselandschaft nach. Gefordert und aufgezeigt werden Möglichkeiten, wie der Deutschunterricht darauf reagieren sollte.  In den Blick geraten dabei sowohl klassische journalistische Print- bzw. Screen Medien als auch jüngere Phänomene und Trends in der gesamten Nachrichten- und Presselandschaft unter Bezug auf relevante Problembereiche wie Finanzierung, Medienkonkurrenz, Medienkonvergenz, Nachrichtenselektion sowie deren Folgen, nicht zuletzt im Hinblick auf die Qualität. Die ersten Einzelbeiträge widmen sich Themen wie „Fake News“, ‚Verschwörungsnarrativen‘, „Meinungsbildung“, „Transkulturalität“ oder „Nachrichten auf Instagram“. Ergänzende Beiträge zu diesem Heft sind gerne weiterhin laufend erwünscht – vgl. dazu die Mitteilung vom 13.12.2022 auf dieser Seite.

  • Mit medialen Wirklichkeitskonstruktionen umgehen
    Nr. 2 (2021)

    Die Beiträge der vorliegende MiDU-Ausgabe sind das Ergebnis der 35. Jahrestagung der AG Medien im Symposion Deutschdidaktik, die am 5. und 6. Oktober 2021 von der Universität Augsburg virtuell ausgerichtet wurde. Sie setzen sich mit der Frage auseinander, wie und wozu unterschiedliche Formen medialer Wirklichkeitskon- struktionen im Deutschunterricht in den Blick genommen werden können bzw. sollten. Im Kontext einer digitalisierten Welt gewinnt diese Frage nicht zuletzt durch die Tatsache an Dringlichkeit, dass die Aushandlung von solchen medialen Wirklich- keitskonstruktionen zunehmend online stattfindet. Wie die aktuelle Debatte um Fake News und Echokammern zeigt, verschwimmt dort deutlich stärker als bislang die Grenze zwischen real und fiktiv, faktual und fiktional. Nicht nur Kindern und Jugendlichen fällt es mitunter schwer, den medialen Konstruktcharakter zu durch- schauen und Wirklichkeitsbezüge kritisch abzuwägen. Umso wichtiger wird in einem solchen Umfeld die Fähigkeit zur Orientierung, Kritik und diskursiven Partizipation.

  • Literarisches Verstehen im Kontext von Digitalisierung und Inklusion
    Nr. 1 (2021)

    Mit den beiden Querschnittsthemen Digitalisierung und Inklusion sind zwei gesellschaftliche Transformationsprozesse aufgerufen, die für die Unterrichtspraxis immer wieder als Herausforderung benannt und in der fachdidaktischen Forschung als Desiderat herausgestellt werden. Insgesamt ist der Forschungsstand zu Konzepten für das Lernen mit digitalen Medien in inklusiven Lerngruppen noch wenig zufriedenstellend (vgl. Scholz 2011; Kagohara et al. 2013; Schiefele 2018; Müller 2019) und auch in der deutschdidaktischen Forschung stellt dies bislang noch ein Desiderat dar (vgl. Möbius 2014; Gailberger 2019). Bislang werden literarisches Verstehen, Digitalisierung und Inklusion in der Deutschdidaktik nur selten in ihren Wechselbeziehungen aufeinander bezogen. Die Beiträge dieser MiDU-Ausgabe nähern sich diesem Desiderat, indem sie ihre literatur- und mediendidaktischen Überlegungen vor dem Hintergrund eines weiten Inklusionsbegriffs anstellen, der verschiedene Heterogenitätsdimensionen umfasst. Ähnlich weit wie das Verständnis des Inklusionsbegriffs ist auch die mediale Orientierung des Heftes. So versammelt die vorliegende Ausgabe acht Forschungsbeiträge und zwei Praxisbeiträge, die den Möglichkeiten des literarischen Verstehens im Kontext von Digitalisierung und Inklusion nachgehen und deren spezifische Herausforderungen im Deutschunterricht thematisieren. Dabei stehen digitale Medien, die multimodal dargeboten und multisensorisch rezipiert werden, sowie Forschungsfragen abseits eines funktional-technischen Medienbegriffs im Fokus. Insgesamt stellen dreizehn Literaturdidaktiker*innen von neun Hochschulen Konzepte vor, welche die neue Verantwortung des Literaturunterrichts im Rahmen einer diversitätsorientierten und der Kultur der Digitalität verpflichteten fachdidaktischen Theoriebildung mitgestalten.

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  • MiDU 2/2020. Cover

    Multimodales Erzählen im Deutschunterricht II: Schrift – Bild – Ton
    Nr. 2 (2020)

    Die vorliegende MiDU-Ausgabe nimmt die Multimodalität von Texten im Spannungsfeld von Schrift, Bild und Ton in den Blick und schließt dabei an Multimodales Erzählen im Deutschunterricht I: Digitale Medien an. Die Ausgabe präsentiert acht weitere Beiträge der 34. Tagung der AG Medien im Symposion Deutschdidaktik e.V., die vom 26. bis 27. September 2019 an der Universität zu Köln stattfand. Die Tagung beleuchtete das Feld der multimodal literacy aus deutschdidaktischer Perspektive: Dabei stellte sich im Hinblick auf multimodales Erzählen erstens die Frage, welchen Einfluss die Zeichenmodalität auf die erzählte Geschichte in Texten verschiedener medialer Form besitzt. Zweitens richtete sich der Blick auf die Rezeption und Produktion multimodaler narrativer Texte, insbesondere bei der Nutzung digitaler Lese-, Schreib-, Gestaltungs- und Kommunikationsmedien. Drittens versuchten die Beiträger*innen der Tagung aus didaktischer Sicht zu klären, wie multimodale Kompetenzen von der Primar- bis zur Oberstufe im Deutschunterricht gefördert werden können und welche Rolle hierbei Bild-Schrift-Medien (z.B. Bilderbuch, Comic, multimodaler Roman), Bild-Ton-Medien (z.B. Spielfilm, Theaterinszenierung) und Bild-Ton-Schrift-Medien (z.B. Computerspiel, Erklärfilm, Digital Storytelling) im Unterricht spielen können.

    Wichtiger Hinweis: Sie finden in dieser Ausgabe auch Beiträge mit multimedialen Inhalten, die nur nach einem Download in bzw. mit bestimmten Readern (wir empfehlen den Acrobat Reader, kombiniert mit dem Adobe Flash Player) aktiviert werden können. Es muss mit längeren Aufruf- und Download-Zeiten gerechnet werden.

  • Multimodales Erzählen im Deutschunterricht I: Digitale Medien. Herausgegeben von Ben Dammers, Andreas Seidler und Michael Staiger

    Multimodales Erzählen im Deutschunterricht I: Digitale Medien
    Nr. 1 (2020)

    Erzählen ist eine anthropologische Grundkonstante zur Selbstvergewisserung und Kulturschaffung. In der gegenwärtigen Medienkultur nutzen Erzählungen in der Regel mehr als nur einen semiotischen Modus und sprechen mehrere Modalitäten der Sinneswahrnehmung an. Daraus resultieren im Vergleich zum rein verbal-sprachlichen Erzählen veränderte Produktionsbedingungen und Rezeptionshaltungen sowie neue literale Praktiken: Wer multimodale Texte sinnstiftend und textkritisch entschlüsseln will, benötigt multimodale Kompetenzen.

    Aus deutschdidaktischer Perspektive stellt sich im Hinblick auf multimodales Erzählen erstens die Frage, welchen Einfluss die Zeichenmodalität auf die erzählte Geschichte in Texten verschiedener medialer Form besitzt. Zweitens richtet sich der Blick auf die Rezeption und Produktion multimodaler narrativer Texte, insbesondere bei der Nutzung digitaler Lese-, Schreib- und Gestaltungsmedien. Drittens ist zu klären, wie multimodale Kompetenzen von der Primar-bis zur Oberstufe im Deutschunterricht gefördert werden können und welche Rolle hierbei Bild-Schrift-Medien, Bild-Ton-Medien und Bild-Ton-Schrift-Medien spielen.

    Wichtiger Hinweis: Sie finden in dieser Ausgabe auch Beiträge mit multimedialen Inhalten, die nur nach einem Download in bzw. mit bestimmten Readern (wir empfehlen den Acrobat Reader, kombiniert mit dem Adobe Flash Player) aktiviert werden können. Es muss mit längeren Aufruf- und Download-Zeiten gerechnet werden.

  • MiDU_1-2019_Cover

    Literale Praktiken im medialen Spannungsfeld
    Nr. 1 (2019)

    In den letzten 30 Jahren hat der mediale Wandel die außerschulische literale Praxis der Schülerinnen und Schüler tiefgreifend verändert. Jenseits der klassischen Schriftmedien setzen sich heutige Lernende in ihrer Freizeit mit Messenger-Nachrichten, Videoportalen, digitalen Bildschirmspielen, eBooks, Blogs und anderen Schrift- und Literaturformen vom Comic bis zur Snapchat-Story auseinander. In der schulischen Praxis findet dieser Wandel jedoch nur geringen Widerhall, sodass die hiermit einhergehenden vielfältigen Potenziale ungenutzt bleiben. Während des 21. Symposions Deutschdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg wurden in der Sektion „Literale Praktiken in allen Medien“ die veränderte Medien- und Lebenskultur der Schüler*innen betrachtet. Dabei wurden einerseits die Potenziale und Einflussfaktoren aktueller literaler Formate für unterrichtliche Lernprozesse diskutiert und wurde andererseits der Frage nachgegangen, inwieweit sich der Deutschunterricht diesen neuen Kulturen öffnen kann, soll oder sogar muss. Insbesondere rückten zwei lebensweltlich relevante Gegenstandsbereiche in den Fokus: neuere und neue narrative Formate als Medien des literarischen Verstehens und der Einsatz von sozialen Medien als Vermittlungswege für literarische Anschlusskommunikations- und Lernprozesse.

    In dieser Ausgabe finden sich auch Beiträge mit multimedialen Inhalten, die nur nach einem Download in bzw. mit bestimmten Readern (wir empfehlen den Acrobat Reader, kombiniert mit dem Adobe Flash Player) aktiviert werden können. Es muss mit längeren Aufruf- und Download-Zeiten gerechnet werden.