Räumliches Vorstellungsvermögen

Studien im Vor- und Grundschulalter

Autor/innen

  • Silke Ruwisch

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/md/2013.1113

Abstract

In den 1980er Jahren erlangten geometrische Inhalte für den Mathematikunterricht der Grundschule vermehrt Aufmerksamkeit. In Bezug auf räumliche Geometrie war diese zunächst durch Unterrichtsvorschläge in fachdidaktischen Zeitschriften geprägt (vgl. Besuden 1984, Bauersfeld 1992), ohne dass sie durchgängig in Lehrgängen Berücksichtigung fanden. Im Kontext fachdidaktischer Systematisierungen (vgl. Wittmann 1999, Franke 2000) erhielten geometrische Inhalte einen festen Platz in Curricula und Schulbuchwerken. Raumgeometrische Inhalte erreichten allerdings erst durch die Bildungsstandards (vgl. KMK 2005) Verbindlichkeit. In diesem Zusammenhang rückte das räumliche Vorstellungsvermögen, welches explizit als Teilkompetenz des Kompetenzbereichs „sich im Raum orientieren“ ausgewiesen ist, in den Aufmerksamkeitsfokus von Grundschullehrenden in Mathematik.

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Veröffentlicht

2013-07-01

Zitationsvorschlag

Ruwisch, S. (2013). Räumliches Vorstellungsvermögen: Studien im Vor- und Grundschulalter. Mathematica Didactica , 36(2), 153–155. https://doi.org/10.18716/ojs/md/2013.1113