Kognitives Schätzen aus Sicht der Mathematikdidaktik: Schätzen von visuell erfassbaren Größen und dazu erforderliche Fähigkeiten

Autor/innen

  • Dana Farina Weiher
  • Silke Ruwisch

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/md/2018.1136

Abstract

Sowohl die Psychologie als auch die Mathematikdidaktik befassen sich mit dem Schätzen. In diesem Beitrag wird ein theoretisches Modell zur Diskussion gestellt, in welchem die Fähigkeiten, die zum Schätzen von Größen erforderlich sind, aus mathematikdidaktischer Sicht dargestellt werden. Diese sind aus Untersuchungen der Psychologie zum kognitiven Schätzen und mathematikdidaktischen Erkenntnissen zu Schätzstrategien abgeleitet. Sie umfassen exekutive Funktionen, Wissen über den Messprozess, Stützpunktwissen und Stützpunktvorstellungen, die Fähigkeit zu vergleichen und zur räumlichen Vorstellung sowie verschiedene Gruppen allgemeinen (mathematischen) Wissens und grundlegender Fähigkeiten.

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Veröffentlicht

2018-01-01

Zitationsvorschlag

Weiher, D. F., & Ruwisch, S. (2018). Kognitives Schätzen aus Sicht der Mathematikdidaktik: Schätzen von visuell erfassbaren Größen und dazu erforderliche Fähigkeiten. Mathematica Didactica , 41(1), 77–103. https://doi.org/10.18716/ojs/md/2018.1136

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