Mathematikbezogene affektive Schülermerkmale fördern: Eine explorative Untersuchung zum Potential von Fermi-Aufgaben
DOI:
https://doi.org/10.18716/ojs/md/2020.1153Abstract
Mathematikbezogene affektive Merkmale wie Ängstlichkeit, Selbstwirksamkeit und Interesse können das Lernen von Mathematik beeinflussen. Wir stellen auf der Basis einzelner prototypischer Prozesse des Modellierungskreislaufes dar, warum gerade Fermi-Aufgaben ein großes Potential für die positive Beeinflussung dieser Schülermerkmale haben können und sie damit zur Förderung von Schülerinnen und Schülern im Kontext mehrdimensionaler Bildungsziele im Mathematikunterricht beitragen können. Zudem berichten wir von einer explorativen Untersuchung mit 30 Schülerinnen und Schülern zweier zehnter Klassen einer Berufsoberschule, deren Ergebnisse verträglich mit dieser Vermutung sind.