Mathematikbezogene affektive Schülermerkmale fördern: Eine explorative Untersuchung zum Potential von Fermi-Aufgaben

Autor/innen

  • Frank Reinhold
  • Anselm Strohmaier
  • Sabine Grill

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/md/2020.1153

Abstract

Mathematikbezogene affektive Merkmale wie Ängstlichkeit, Selbstwirksamkeit und Interesse können das Lernen von Mathematik beeinflussen. Wir stellen auf der Basis einzelner prototypischer Prozesse des Modellierungskreislaufes dar, warum gerade Fermi-Aufgaben ein großes Potential für die positive Beeinflussung dieser Schülermerkmale haben können und sie damit zur Förderung von Schülerinnen und Schülern im Kontext mehrdimensionaler Bildungsziele im Mathematikunterricht beitragen können. Zudem berichten wir von einer explorativen Untersuchung mit 30 Schülerinnen und Schülern zweier zehnter Klassen einer Berufsoberschule, deren Ergebnisse verträglich mit dieser Vermutung sind.

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Veröffentlicht

2020-07-01

Zitationsvorschlag

Reinhold, F., Strohmaier, A., & Grill, S. (2020). Mathematikbezogene affektive Schülermerkmale fördern: Eine explorative Untersuchung zum Potential von Fermi-Aufgaben. Mathematica Didactica , 43(2), 131–148. https://doi.org/10.18716/ojs/md/2020.1153

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