Empirisch-konstruktive Bestimmung des Begriffs „Lehr-Lern-Labor“ und seine konzeptionelle Einordnung in vergleichbare Organisationsformen der Lehramtsausbildung in MINT-Fächern

Autor/innen

  • Ann-Kathrin Brüning
  • Friedhelm Käpnick

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/md/2020.1147

Abstract

Dass Lehr-Lern-Labore speziell im MINT-Bereich große Potenziale für die Förderung professioneller Lehrerkompetenzen bieten, ist in den Fachdidaktiken (und in den Bildungswissenschaften) inzwischen unbestritten. Einen breiten Konsens gibt es vor allem darüber, dass Lehr-Lern-Labore im MINT-Bereich die theoretische Ausbildung angehender Lehramtsstudierender mit reflektierter Praxis in Form vielfältiger Interaktionen zwischen Studierenden und Schülerinnen und Schülern ermöglichen. Darüber hinaus existiert derzeit aber keine allgemein akzeptierte Begriffskennzeichnung dieser besonderen Organisationsform in der MINT-Lehramtsausbildung. Mit dem Ziel, eine vertiefende Diskussion hierzu anzuregen, werden im Beitrag eine empirisch-konstruktiv gewonnene Begriffsbestimmung von Lehr-Lern-Laboren vorgenommen und konzeptionelle Unterschiede zu vergleichbaren Organisationsformen herausgestellt.

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Veröffentlicht

2020-01-01

Zitationsvorschlag

Brüning, A.-K., & Käpnick, F. (2020). Empirisch-konstruktive Bestimmung des Begriffs „Lehr-Lern-Labor“ und seine konzeptionelle Einordnung in vergleichbare Organisationsformen der Lehramtsausbildung in MINT-Fächern. Mathematica Didactica , 43(1), 3–14. https://doi.org/10.18716/ojs/md/2020.1147