„Anschaulichkeit“ aus der Sicht von Lehramtsstudierenden

Ein didaktisches Prinzip für lehramtsspezifische Lehrveranstaltungen in der Studieneingangsphase

Autor/innen

  • Nils Buchholtz
  • Daniel Behrens

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/md/2014.1124

Abstract

Derzeit existieren verschiedene hochschuldidaktische Maßnahmen, das Lehramtsstudium im Gymnasialbereich professionsbezogener zu gestalten. Im Rahmen der Evaluationsstudie TEDS-Telekom wurden dazu an mehreren Hochschulen Lehramtsstudierende zu ihrer Einschätzung von Lehrveranstaltungen interviewt. Einen besonderen Schwerpunkt der Interviews bildete die Frage zur Einbindung von Anschaulichkeit in fachmathematische Lehrveranstaltungen. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass Lehramtsstudierende ein breites Spektrum individuell geprägter Vorstellungen von Anschaulichkeit aufweisen, und die Wahrnehmung von Anschaulichkeit auch mit der spezifischen Lernmotivation der Studierenden zusammenhängt. Zur mathematikdidaktischen Einordnung der Ergebnisse der Studie wird die Anschaulichkeit innerhalb des Beitrags in den theoretischen Rahmen eines didaktischen Prinzips gestellt, dem in erweiterter Form auch im lehramtsspezifischen Hochschulbereich eine zentrale Rolle zukommt. Ausgehend von den Ergebnissen der Studie werden Implikationen für die Verbesserung der Lehrerausbildung diskutiert.

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Veröffentlicht

2014-07-01

Zitationsvorschlag

Buchholtz, N., & Behrens, D. (2014). „Anschaulichkeit“ aus der Sicht von Lehramtsstudierenden: Ein didaktisches Prinzip für lehramtsspezifische Lehrveranstaltungen in der Studieneingangsphase. Mathematica Didactica , 37(2), 137–162. https://doi.org/10.18716/ojs/md/2014.1124

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