Ko-konstruktive Lerngespräche unter Grundschulkindern

Ergebnisse einer empirischen Studie zur sozialen Interaktion im Mathematikunterricht

Autor/innen

  • Daniela Götze

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/md/2014.1119

Abstract

In den letzten Jahren sind die Forderungen nach einem Mathematikunterricht, in dem Kinder mehr Spielraum für die Verständigung über ihre Lösungswege untereinander haben, immer lauter geworden. Derartige ko-konstruktive Aushandlungsprozesse gelten als Indikator guten Unterrichts. Die in diesem Artikel vorgestellte Studie analysiert die empirisch erhobenen Daten zum ko-konstruktiven Lernen von Drittklässlern in sogenannten „Mathekonferenzen“. Dabei liegt der Fokus auf der Analyse der Effektivität und der spezifischen Beschaffenheit dieser ko-konstruktiven Kleingruppengespräche. Zudem werden auf der Entwicklungsebene Einblicke in mögliche Ansätze zur gelingenden Implementation dieser Methode im Grundschulmathematikunterricht gegeben.

Veröffentlicht

2014-01-01

Zitationsvorschlag

Götze, D. (2014). Ko-konstruktive Lerngespräche unter Grundschulkindern: Ergebnisse einer empirischen Studie zur sozialen Interaktion im Mathematikunterricht. Mathematica Didactica , 37(1), 86–117. https://doi.org/10.18716/ojs/md/2014.1119

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