Logik und Mystik des (entdeckenden) Lernens

Autor/innen

  • Michael Meyer

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/md/2010.1096

Abstract

Das eigenständige Erarbeiten mathematischer Zusammenhänge steht im Mittelpunkt vieler didaktischer Prinzipien. Die theoretischen Grundlagen des Entdeckens sind jedoch eher vage und werden in der Regel mit mehrdeutigen Begriffen umschrieben. Es bleibt u. a. unklar, wie es möglich ist, dass Schüler (mathematisches) Wissen selbständig erarbeiten bzw. welcher Grundlagen oder Bedingungen es hierfür bedarf. In diesem Artikel wird mittels der Schlussform Abduktion versucht, den unklaren Bereich des Entdeckens genauer zu fassen und rationale Strukturen im Entdeckungsprozess herauszuarbeiten. Den Ausgangspunkt der Betrachtung bildet eine Unterrichtsszene aus einer vierten Klasse.

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Veröffentlicht

2010-07-01

Ausgabe

Rubrik

Freie Beiträge

Zitationsvorschlag

Logik und Mystik des (entdeckenden) Lernens. (2010). Mathematica Didactica , 33, 32-57. https://doi.org/10.18716/ojs/md/2010.1096