Über einige Grundfragen künftiger Geometriedidaktik

Autor/innen

  • Lutz Führer

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/md/2002.988

Abstract

Folgt man der Auffassung, dass Geometrieunterricht an allgemeinbildenden Schulen vor allem zwei Ziele zu verfolgen hat, nämlich die Wahrnehmung im Anschauungsraum und Heuristiken des Problemlösens zu fördern, dann ergibt sich daraus eine Reihe von noch ungelösten oder zumindest unbefriedigend gelösten Aufgaben: Allgemeiner Geometrieunterricht sollte die Beziehungen zwischen ebener und Raumgeometrie aus didaktischer Sicht klären, geometrische Fachsprache und Umgangssprache im Unterricht verschmelzen statt gegeneinander absetzen, Begriffswissen säkularer begreifen und Elementargeometrie – auch – als Sprache für Bewegungsvorgänge und Prozesse entwickeln.

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Veröffentlicht

2002-01-01

Zitationsvorschlag

Führer, L. (2002). Über einige Grundfragen künftiger Geometriedidaktik. Mathematica Didactica , 25(1), 55–78. https://doi.org/10.18716/ojs/md/2002.988

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