Einstellungen zum Flipped-Classroom-Konzept von Nachhilfeschülerinnen und Nachhilfeschülern in Mathematik

Autor/innen

  • Bianca Wolff Universität Hildesheim
  • Boris Girnat Universität Hildesheim

Abstract

Dieser Artikel stellt Ergebnisse einer Studie vor, die Beliefs von Nachhilfeschülerin-nen und Nachhilfeschülern der Sekundarstufe I zum Mathematikunterricht und zum Konzept des Flipped-Classrooms im Mathematikunterricht nach einer In-tervention mit diesem Lernkonzept untersucht. Dabei stehen leistungsschwächere Lernende, ein in der bis-herigen Forschung als möglicherweise problema-tisch angesehener Personenkreis, bei der Umsetzung des Flipped-Classroom-Konzepts in der Sekundar-stufe I im Vordergrund. Im Rahmen dieser Studie werden Interviewdaten mittels einer qualitativen In-haltsanalyse ausgewertet und die Ergebnisse als kon-trastierende Fallanalyse dargestellt und ergänzend quantitativ betrachtet. Abschließend werden die auf den Flipped-Classroom bezogenen Kategorien der qualitativen Inhaltsanalyse unter Einbezug der Lite-ratur und dem aktuellen Forschungsstand diskutiert. Dabei zeigt sich, dass die Nachhilfeschülerinnen und -schüler viele didaktische Potenziale des Konzepts erkennen und positiv aufgreifen.

Veröffentlicht

2024-04-30

Zitationsvorschlag

Wolff, B., & Girnat, B. (2024). Einstellungen zum Flipped-Classroom-Konzept von Nachhilfeschülerinnen und Nachhilfeschülern in Mathematik. Mathematica Didactica , 47(1). Abgerufen von https://journals.ub.uni-koeln.de/index.php/mathematica_didactica/article/view/1662

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