Beweisverständnismodelle für Schule und Hochschule und ihre Passung für Lernprozesse von Studienanfänger:innen

Autor/innen

  • Verena Spratte Universität Göttingen

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/md/2024.1655

Schlagwörter:

Leseverständnis, Beweis (Mathematik), Studienanfänger:innen, Allgemeinbildung, Wissenschaftliche Bildung

Abstract

In der Hochschuldidaktik ist das Beweisverständnis zuletzt zum Gegenstand eines eigenen, aufstrebenden Forschungszweiges gewor-den. Obwohl die dort genutzten Modelle weitge-hend aufeinander aufbauen, zeigt dieser Artikel Inkonsistenzen in ihrer Betrachtung verschiedener Textebenen auf. Anschließend führt er die bisheri-gen Beiträge zu einem einheitlichen Modell des Beweisverständnisses zusammen. Dazu greift er auf aktuelle Modelle der kognitionspsychologischen Leseforschung zurück. Am Beispiel unterschiedlicher Lehr- und Lernziele zu Beweisen in Schule und Hoch-schule erweist sich die Anschlussfähigkeit und Adaptivität des einheitlichen Modells.

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Veröffentlicht

2024-12-22

Ausgabe

Rubrik

Themenschwerpunkt 2024: 'Mathematiklehren und -lernen an Hochschulen'

Zitationsvorschlag

Beweisverständnismodelle für Schule und Hochschule und ihre Passung für Lernprozesse von Studienanfänger:innen. (2024). Mathematica Didactica , 47(1). https://doi.org/10.18716/ojs/md/2024.1655