„Weil […] man nicht wirklich rechnen muss“ – Historische Zugänge zur schriftlichen Multiplikation

Autor/innen

  • Ralf Krömer
  • Sarah Beumann

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/md/2019.1145

Abstract

In diesem Beitrag berichten wir über den Einsatz verschiedener historischer Multiplikationsverfahren in mehreren Unterrichtsprojekten. Bei den Schülerinnen und Schülern sollte einerseits mathematisch orientierte Reflexion im Sinne Skovsmoses angestoßen werden; es sollte aber auch die Historizität von Mathematik erlebbar werden. Das Beispiel zeigt, dass Jankvists Kategorien „history as a tool“ und „history as a goal“ durchaus gleichzeitig auftreten können. Schülerprodukte und Mitschnitte von Unterrichtsgesprächen erlauben uns Schlussfolgerungen bezüglich des Erreichens der Ziele und Überlegungen zu möglichen Weiterentwicklungen des Materials.

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Veröffentlicht

2019-01-01

Zitationsvorschlag

Krömer, R., & Beumann, S. (2019). „Weil […] man nicht wirklich rechnen muss“ – Historische Zugänge zur schriftlichen Multiplikation. Mathematica Didactica , 42(1), 29–46. https://doi.org/10.18716/ojs/md/2019.1145