Zerlegen und Zusammensetzen

Fähigkeiten von Vorschulkindern beim Umstrukturieren von Bauwerken unter Berücksichtigung von Teil-Ganzes-Beziehungen

Autor/innen

  • Bianca Beutler

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/md/2013.1117

Abstract

Räumliche Strukturierungen geometrischer Anordnungen sind gedankliche Gliederungen, die mentale Zerlegungen der Gesamtkonfiguration in Teile und mentale Zusammenfassungen einzelner Teile zu Substrukturen beinhalten können. Strukturen können gedanklich aufgelöst und flexibel zu neuen Gliederungen umstrukturiert werden. Für die Analyse des (Um-)Strukturierungsprozesses wird ein diagnostisches Modell vorgestellt, das geometrische und arithmetische Fähigkeitsaspekte vereint. Hiermit werden Strategien von Vorschulkindern beim Umstrukturieren konkreter Bauwerke vor und nach einer mathematischen Frühförderung ausgewertet. Die Analyse zeigt, dass Vorschulkinder insbesondere gedankliche Zerlegungen vornehmen. Mit Beachtung globaler Beziehungen gelingen gleichzeitig Zusammenfassungen und die Beachtung von kardinalen Teil-Ganzes-Beziehungen.

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Veröffentlicht

2013-07-01

Zitationsvorschlag

Beutler, B. (2013). Zerlegen und Zusammensetzen: Fähigkeiten von Vorschulkindern beim Umstrukturieren von Bauwerken unter Berücksichtigung von Teil-Ganzes-Beziehungen. Mathematica Didactica , 36(2), 242–271. https://doi.org/10.18716/ojs/md/2013.1117