Fähigkeiten im analogen Denken bei mathematisch begabten Kindern

Begriffsklärung und Überblick zu empirischen Studien

Autor/innen

  • Daniela Aßmus

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/md/2013.1109

Abstract

Zur Begriffsklärung werden hier drei Kategorien analogen Denkens, nämlich analoges Zuordnen, analoges Verstehen und analoges Problemlösen unterschieden. Weiterhin erfolgt eine Abgrenzung der Begriffe „Analoges Denken“ und „Transfer“, wobei Transfer als Analogienutzung verstanden wird, die im Rahmen des analogen Verstehens oder analogen Problemlösens auftreten kann. Abschließend erfolgt bezugnehmend auf die drei genannten Kategorien eine Darstellung verschiedener Studien. Die jeweiligen Studienergebnisse legen die Vermutung nahe, dass potentiell mathematisch begabte Grundschulkinder sich durch besondere Fähigkeiten im analogen Zuordnen und im analogen Problemlösen auszeichnen.

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Veröffentlicht

2013-01-01

Zitationsvorschlag

Aßmus, D. (2013). Fähigkeiten im analogen Denken bei mathematisch begabten Kindern: Begriffsklärung und Überblick zu empirischen Studien. Mathematica Didactica , 36(1), 28–44. https://doi.org/10.18716/ojs/md/2013.1109