Lernprozesse mittels Portfolio erfassen: warum und wie?

Autor/innen

  • Annemarie Gubler-Beck

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/md/2010.1094

Abstract

Pädagogen, Fachdidaktiker und infolge Kernlehrpläne fordern zunehmend Lernprozesse in die Leistungsfeststellung einzubeziehen. Für die praktische Umsetzung dieser Forderung gibt es vielfältige Vorschläge, von denen Lerntagebücher, Portfolios, mathematische Gespräche und informative Aufgaben in diesem Artikel vorgestellt werden. Im Rahmen einer Fallstudie wurde das Portfolio erprobt und es wurde untersucht, unter welchen Bedingungen es gelingt, mittels Portfolio Lernprozesse zu erfassen. Es zeigte sich, dass die Schüler je nach Unterrichtsaufforderung unterschiedliche Textsorten produzierten, wobei die sogenannten Erklärungstexte am meisten prozessbezogene Informationen enthielten. Zur Anregung solcher Texte spielten konkrete, schriftliche Leitfragen eine Schlüsselrolle.

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Veröffentlicht

2010-07-01

Zitationsvorschlag

Gubler-Beck, A. (2010). Lernprozesse mittels Portfolio erfassen: warum und wie?. Mathematica Didactica , 33, 5–31. https://doi.org/10.18716/ojs/md/2010.1094

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