Die Kluft des Nicht-Verstehen-Wollens
Ein Beitrag zur Pädagogik Martin Wagenscheins
DOI:
https://doi.org/10.18716/ojs/md/2003.1004Abstract
Die Winkelhalbierenden eines Dreiecks schneiden sich in einem Punkt: Zwei Verstehensprozesse dieses Phänomens, die auf unterschiedliche Zugriffsmodi beruhen (‚analytischer‘ vs. ‚holistischer‘ Zugriff) werden phänomenographisch beschrieben. Auf beide (und mehr solcher) Zugriffe gefasst zu sein wird als bedeutsam für Lehrende herausgestellt, die Wagenscheins Exemplarisches Prinzip im Unterricht beachten wollen.