Inklusive Praktiken unterrichtsintegrierter Förderung im Mathematikunterricht
DOI:
https://doi.org/10.18716/ojs/md/2023.1670Abstract
Der zentrale Ort der Förderung von Lernenden mit Schwierigkeiten im Fach Mathematik ist der reguläre Unterricht. Die unterrichtsintegrierte Förderung setzt an der Begegnung der Lernenden mit den fachlichen Gegenständen an und fokussiert auf eine damit verknüpfte Weiterentwicklung des Basisstoffs. Im Beitrag werden Verortung und Prinzipien einer solchen Fördermaßnahme in der Grundschule vorgestellt. Dabei wird untersucht, in welchen Praktiken sich die normativen Prinzipien im konkreten Unterrichtsgeschehen etablieren. Als Ergebnis von interpretativen Analysen werden Praktiken der fachlichen und sozialen Teilhabe charakterisiert, die sich in Interaktion der Lehrkraft mit den Schülerinnen und Schülern etablieren.