Lernen von Mathematik beim Problemlösen

Autor/innen

  • Anna-Christin Söhling

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/md/2017.1132

Abstract

Beim mathematischen Problemlösen gewonnene Erkenntnisse können von Schülerinnen und Schülern nicht immer zum Lösen ähnlicher oder strukturgleicher Aufgaben genutzt werden. Es stellt sich daher die Frage, wie allgemein oder bereichsspezifisch die Erkenntnisse von mathematischen Zusammenhängen sind, die beim mathematischen Problemlösen gewonnen werden können und gewonnen werden. Mittels Fallstudien wird der Begriff der Bereichsspezifität mithilfe des Begriffs der latenten Sinnstruktur nach Oevermann et al. und Krumsdorf theoretisch vertieft. Dabei zeigt sich auch, dass die Analyse von Problemlöseprozessen mithilfe der Abduktionstheorie nach Peirce und Meyer durch den Begriff der latenten Sinnstruktur sinnvoll erweitert werden kann.

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Veröffentlicht

2017-07-01

Zitationsvorschlag

Söhling, A.-C. (2017). Lernen von Mathematik beim Problemlösen. Mathematica Didactica , 40(2), 123–138. https://doi.org/10.18716/ojs/md/2017.1132