Nymphomaniac: Volume 2 - Zum Fall starker Identitäten
(02/2014)
DOI:
https://doi.org/10.18716/ojs/wpkts/2014.11883Schlagwörter:
Film, Identität, Sexualität, Disziplinarmacht, FoucaultAbstract
Anhand der extremen Lebensform der Nymphomanie erkundet der 2. Teil des Films “Nymphomaniac” unter der Regie Lars von Triers die Bedingungen der Bildung starker Identität. Dabei kommen die von der Disziplinarmacht aufgebotenen Widerstände in den Blick, die einerseits gegen starke Identitäten gerichtet sind, sie andererseits überhaupt erst ermöglichen und hervorbringen. Foucaults Deutung der Psychotherapie, Kriminalität und Wissenschaft hilft, die filmisch dargebotenen Zusammenhänge zu erhellen. Von Triers Erzähltechnik lädt ein zur Erkundung unserer Sexualität und der Grenzen unserer Lebensgestaltung.
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