Pikachu und Co: Soziologische Perspektiven auf Pokémon Go

(02/2016)

Autor/innen

  • Sara Becker Autor/in
  • Julia Geißler Autor/in
  • Jakob Nikolaus Güntter Autor/in
  • Lukas Kiepe Autor/in
  • Eva-Maria Löffl Autor/in
  • Marie-Aimée Salopiata Autor/in
  • Maren Stümke Autor/in
  • Lena Witterauf Autor/in

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/wpkts/2016.11890

Schlagwörter:

Digitale Spiele, Mobile Games, Pokémon Go, Medienhype, Augmented Reality, Caillois

Abstract

Das Trendspiel Pokémon Go erreichte im Sommer 2016 hohe Downloadzahlen und eine breite mediale Aufmerksamkeit. In der vorliegenden explorativen Studie wird der von Pokémon Go angesprochene Personenkreis charakterisiert und die Gründe für den großen Erfolg des Spiels untersucht. Zudem leistet dieses Paper eine kritische Prüfung der Nachhaltigkeit des Phänomens Pokémon Go. Die Autorengruppe zeigt, dass Pokémon Go überwiegend die jüngere Generation anspricht, was wiederum mit dem zentralen Motiv für das Spielen von Pokémon Go zusammenhängt: nostalgische Kindheitserinnerungen an Pokémon. Die Probandinnen und
Probanden benennen abgesehen von dem klar identifizierten Nostalgieaspekt eine unübersichtliche Gemengelage aus Augmented Reality, Mobilitätsanreiz, Alltagsintegration und Gemeinschaftsfaktor, üben aber auch Kritik an der Spielmechanik. Der Medienhype und der erfolgreich gewählte Veröffentlichungszeitraum des Spiels verstärkten den Erfolg.

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Veröffentlicht

2016-01-01

Ausgabe

Rubrik

Working Papers