Ludische Gestaltungs- und Handlungsmuster im Innovationsprozess
(04/2010)
DOI:
https://doi.org/10.18716/ojs/wpkts/2010.11864Schlagwörter:
Technikentwicklung, Technikgenese, Innovation, Spiel/en, WissenAbstract
In diesem Paper soll der Innovationsprozess aus einer bestimmten Perspektive - nämlich der des Spiel/ens - betrachtet werden. Der soziale Prozess der Innovation bringt paradoxe Forderungen an die beteiligten Akteure. Institutionalisierte Strukturen (Routinen und Standards) gelten in der aktuellen Auseinandersetzung mit dem Innovationsproblem als beschränkend, wohingegen das Fehlen von Strukturen als positiv beschrieben wird. Die begünstigenden Mechanismen stellen die Struktur und damit Grenzen von Organisationen - als strategische Orte der Innovation - in Frage, und die Akteure vor große Herausforderungen. Wie lässt sich Innovationshandeln im Voraus planen, oder begünstigen? Das Phänomen des Spiel/ens erlaubt an dieser Stelle die allmähliche Entwicklung von neuen Regeln und Routinen, und wird gleichzeitig als lustvoll und verstärkend wahrgenommen.
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