Laylablablabla

Authors

  • Angelika Mietzner University of Cologne
  • Nico Nassenstein University of Mainz
  • Anne Storch University of Cologne

DOI:

https://doi.org/10.18716/ojs/the_mouth.3363

Abstract

Volksfeste und Schlagerpartys sind eigentlich nicht die Orte, die wir wissenschaftlich analysieren. Aber seit wir am Ballermann gearbeitet haben, doch. Und so interessiert uns dann auch das aktuell in den sozialen Medien und offenbar auch überall sonst weithin diskutierte Partylied Layla. Es gehört zu einem Genre, das mit „Ballermannsong“ am besten beschrieben werden kann und auf der Partymeile in S’Arenal auf Mallorca seit Jahren gut etabliert ist. Für diesen Ort und seine temporären Ableger – Après Ski-Parties und Oktoberfeste – werden solche Titel produziert und meist werden sie auch vor allem dort konsumiert. Einer der seit Jahren besonders erfolgreichen Komponisten und Produzenten dieses Genres ist Matthias Distel aka Ikke Hüftgold, dessen Label Summerfield Records auch Layla herausgebracht hat, einen Song der Künstler DJ Robin und Schürze, die beide bei Summerfield gebucht werden können. Dass dieser Song nicht am Ballermann geblieben ist, sondern überall in Deutschland bekannt wurde und es an die Spitze der Charts geschafft hat, hat ganz bestimmte Gründe, die sicher nicht einfach nur mit dem Text des Songs zusammenhängen.

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Published

2022-08-04

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