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"[...] man kann halt mehr entdecken" Interaktivität als (neue) Zugangsweise zu literarischen Welten am Beispiel der App Mirrorworld

Autor/innen

  • Lisa König

DOI:

https://doi.org/10.18716/OJS/MIDU/2024.6.X

Schlagworte:

Interaktive Medien, Geschichtenerzählende Apps, Literarisches Verstehen, Primarstufe, Eyetracking

Abstract

Interaktive Medien gehören in Zeiten zunehmender Digitalisierung längst zu den literarischen Erfahrungsräumen von Kindern und Jugendlichen. Ein Blick in den aktuellen literaturdidaktischen Forschungsdiskurs und den seiner Nachbardisziplinen zeigt jedoch: Die Potenziale des Interaktiven gelten als weitestgehend un- bzw. untererforscht. Im Rahmen des Beitrags werden daher Ergebnisse des empirischen Forschungsprojekts „Mehr als nur eine App“ vorgestellt, in dem in vier Einzelfallstudien erste Hinweise bezüglich der Nutzung interaktionsanregender Elemente in Bilderbuch- Apps für den Zugang zu literarischen Welten abgeleitet werden konnten (Mixed- Methods Design aus Eyetracking-Daten und Leitfadeninterviews, Auswertung qualitativ inhaltsanalytisch, App MirrorWorld, Schwerpunkt des Beitrags: Eyetracking-Auswertung). Hierzu werden aus dem aktuellen Forschungsdiskurs der Interaktionstheorie eine Arbeitsdefinition von interaktionsanregenden Strukturen in literarischen Rezeptionsprozessen abgeleitet und anschließend die empirischen Ergebnisse zur Nutzung von eben jenen Strukturen während zweier Explorationsrunden der Mirror-World-App vorgestellt (Schwerpunkt: Eyetracking-Daten, Heatmaps und Gaze-Analyse).

 

Abstract (english):  „[…] you can simply discover more“ Interactivity as a (new) way of accessing literary worlds based on the example of the app mirrorworld

In times of increasing digitalization, interactive media have recently become part of the literary experience of children and young adults. However, a look at the current research discourse in literature didactics and its neighboring disciplines shows that the potentials of interactivity are largely unexplored or under-researched. This article therefore presents the results of the empirical research project „More than an App“, in which first indications regarding the use of interaction-stimulating elements in picture book apps for access to literary worlds could be derived in four individual case studies (mixed-methods design from eye-tracking data and guided interviews, qualitative content-analytical evaluation, app MirrorWorld, focus of the article: eye tracking analysis). For this purpose, a working definition of interaction-stimulating structures in literary reception processes is derived from the current research discourse of interaction theory, and subsequently the empirical results on the use of precisely those structures during two exploration rounds of the MirrorWorld app are presented (focus: eye tracking data, heat maps and gaze analysis).

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Veröffentlicht

08.07.2024

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Zitationsvorschlag

König, L. (2024). "[.] man kann halt mehr entdecken" Interaktivität als (neue) Zugangsweise zu literarischen Welten am Beispiel der App Mirrorworld. MiDU - Medien Im Deutschunterricht. https://doi.org/10.18716/OJS/MIDU/2024.6.X

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