How to tell stories digitally (fast?) – Digitale Perspektiven auf Deutschdidaktik und Erzählen
DOI:
https://doi.org/10.18716/OJS/MIDU/2024.1.0Abstract
Der Begriff des Erzählens hat eine erstaunliche Karriere hingelegt. So kennen z.B. schon seit einiger Zeit auch Wirtschaft oder Politik das ,Storytelling‘. Ein derart erweitertes Verständnis von Narrativen wirft Fragen auf, wenn sich das Ganze zudem digital potenziert. Entsprechend versucht das vorliegende Heft, eine möglichst große Bandbreite für den Deutschunterricht aufzuzeigen. Das reicht vom schriftsprachlichen Erzählen (Otten / Ohlhus sowie Führer / Gerjets) über mediale Inszenierungen der Populärkultur (Meer / Bary sowie Wolbring) und aktuelle Kinder- und Jugendmedien (Krichel) bis hin zu wissenschaftsgeschichtlichen und methodischen Fragen: Welchen Narrativen folgte die Disziplin der Deutschdidaktik historisch (Dawidowski / Eickmeyer) und welchen folgt sie aktuell hinsichtlich möglicher Neuorientierungen wie z. B. bei den Digital Humanities (Herz)? Veränderte mediale Erscheinungsformen fordern schließlich immer wieder dazu heraus, deutschdidaktische Fragen zu (re-)perspektivieren.
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