Sichtbarkeit und Repräsentation von queeren Künstler*innen in der deutschen Clubkultur - Eine Analyse des Einflusses von Veranstaltungsorten wie des Clubs „Rote Sonne“ in München
(03/2025)
DOI:
https://doi.org/10.18716/ojs/wpkts/2025.11901Schlagwörter:
Queere Clubkultur, LGBTQIA+ Sichtbarkeit, Gender und Sexualität in Subkulturen, Soziale Räume und Clubkultur, Repräsentation queerer Künstler*innenAbstract
Diese Arbeit untersucht die Sichtbarkeit und Repräsentation queerer Künstler*innen in der deutschen Clubkultur. Im Fokus stehen die strukturellen Herausforderungen und Machtverhältnisse, die Einfluss auf die Einbindung marginalisierter Gruppen haben. Im Rahmen dieser Forschung wird analysiert, wie Clubs als ‚Safer Spaces‘ (vgl. Hansen 2012, o.A.) fungieren und inwiefern sie zur Förderung von Diversität und Empowerment beitragen. Durch qualitative Interviews und theoretische Einbettung in Subkultur- und Queer-Theorien wird aufgezeigt, dass trotz wachsendem Bewusstsein für Inklusion queere Künstler*innen, insbesondere FLINTA-Personen, weiterhin unterrepräsentiert sind. Die Arbeit plädiert für eine bewusste Auseinandersetzung mit internen Machtstrukturen, um eine nachhaltige und umfassende queere Repräsentation in der Clubszene zu ermöglichen.
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