Thomas Reinhardt. Dinslage_Frobenius

Auteurs

  • Thomas Reinhardt

DOI :

https://doi.org/10.18716/ojs/aaeo/2010_3543

Mots-clés :

Folktales, Frobenius, Legenden, Märchen

Résumé

In den Jahren 1928 bis 1930 unternahm Leo Frobenius im südlichen Afrika die neunte seiner insgesamt zwölf Deutschen Innerafrikanischen Forschungs-Expeditionen. Von Kapstadt aus reiste der achtköpfige Expeditionstrupp über Pretoria bis zum Oberlauf des Zambesi im Gebiet des heutigen Zimbabwe. Unterwegs dokumentierten die Teilnehmer Felszeichnungen, untersuchten die materielle Kultur der durchreisten Gebiete und besuchten als erste Weiße die Königsgräber der Hungwe. Im Oktober 1928 erzwang ein Beinbruch Frobenius’ einen insgesamt siebenwöchigen Aufenthalt nahe Marandellas (Marondera), etwa 75 km östlich der rhodesischen Hauptstadt Salisbury gelegen, dem heutigen Harare. Dort, so scheint es, erwachte Frobenius’ Interesse an lokalen Volksmärchen.

Publiée

2010-10-10

Numéro

Rubrique

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Comment citer

Reinhardt, T. (2010). Thomas Reinhardt. Dinslage_Frobenius. AAeO - Afrikanistik-Aegyptologie-Online. https://doi.org/10.18716/ojs/aaeo/2010_3543