Von den Begriffen der durch Edmund Husserl begründeten Phänomenologie hat derjenige der
Es wird sich herausstellen, dass ein Wechselverhältnis zwischen Narration und Philosophie besteht: Aus beiden Disziplinen entstehen neue Einsichten, die von der jeweilig anderen umgedeutet werden. Dieses Wechselverhältnis erweist sich sowohl in der Begriffsbildung wie auch in der Erfahrungsbeschreibung: Die Philosophie trägt die philosophischen Begriffe und Kategorien der Literatur bei, umgekehrt liefert die Literatur eine narrative Beschreibung der Erfahrung, welche die Grundlage für die philosophische Begriffsbildung bildet und im Grenzfall, hier paradigmatisch bei Borges, die Grenzen der Erfahrungsmöglichkeiten aufzeigt.
Um den Zusammenhang beider Themenbereiche aufzuzeigen, soll im ersten Teil dieses Beitrags auf die Betrachtungsweise der Phänomenologie und auf die von ihr ausgelegte Lebensweltauffassung eingegangen werden. Anschließend wird der Begriff einer möglichen bzw. unmöglichen Welt beleuchtet: Eine mögliche Welt wird als Möglichkeit der Erfahrbarkeit innerhalb eines Sinnbildungsvorgangs und hier als der Inbegriff eines ästhetischen Erlebnisses begriffen. Im zweiten Teil des Beitrags werden Borges‘ Erzählungen
Husserl bezeichnet die Phänomenologie als „eine rein deskriptive […] Disziplin“;
Diese Weise des Erscheinens tritt nicht von selbst auf; vielmehr bedarf es der
Es handelt sich aber um keine bloße Wiedergabe, denn die Entstehung eines neuen Sinnes drückt sich in einem Erlebnis aus, das sich zunächst aller vorhandenen Bedeutungen entzieht. Das Erlebnis als Erfahrung eines neuen Sinnes ist also durch einen
Husserls Weltbegriff umfasst die Erfahrbarkeit der Welt, denn zwischen Mensch und Welt spannt sich eine Beziehung der Zugehörigkeit: Der Mensch ist
Diese Lebenswelt als „Sinngebilde“ ist „das Allerbekannteste, das in allem menschlichen Leben immer schon Selbstverständliche, in ihrer Typik immer schon durch Erfahrung uns vertraut“ und beständiger „Untergrund“ aller objektiver Wahrheiten.
Die Grenzen des Erfahrbaren werden durch die Idealisierung der Welt überschritten;
Die Unendlichkeit kann aktual werden, nur indem sie als
Vorwissenschaftliche Praxis und wissenschaftliche Erkenntnis bleiben trotzdem durch einen Prozess der „Sedimentierung“ und des „Einströmens“ aufeinander bezogen.
Wie schon erwähnt, verweist diese Idee der Welt auf ein räumliches Netzwerk aus endlich vielen einstimmigen Erfahrungen, die weit über sich hinausweisen und damit eine
Habe ich Welt in meinem Welthorizont, so habe ich nicht nur die faktische, endliche und mit Horizont behaftete Welt, sondern auch meine
Diese Welten stehen in Beziehung zueinander dank der von den kommunizierenden Subjekten vollzogenen Synthesis der unterschiedlichen Welten und haben notwendig den Charakter von „
„Was in ihr festgestellt wird für eine erdenkliche Welt überhaupt, gilt in unbedingter Notwendigkeit und Allgemeinheit, als den invariablen Wesenssinn von dieser und einer Welt überhaupt umgrenzend und somit als Wesensform aller disjunktiven, möglichen Faktizität.“
In dieser Welt besteht also eine Offenheit der Möglichkeiten, wodurch sich die einzelnen Erfahrungswelten, genauso wie die Eigenschaften der Gegenstände, offen gestalten können. Diese Möglichkeiten weisen einen ‚geschlossenen‘ Umfang auf; denn diese Unbestimmtheit ist vorgezeichnet durch das allgemeine Wesen und den Sinn des Erfahrungsgegenstandes. Aus dem Gesagten geht hervor, dass die Aufgabe der Phänomenologie darin besteht, die Sinnbildungs- und Sinnstiftungsprozesse aufzuklären und zu beschreiben, die mit Erfahrungsvorgängen und deren Ausdruck einhergehen. Der Begriff des Sinnes umfasst nicht nur die sprachlichen Ausdrücke, sondern es werden zugleich Weltphänomene mitgemeint, d.h. Wahrnehmungen und Handlungen, Ereignisfolgen und dingliche Ordnungen in der Welt.
Diese mögliche Erfahrbarkeit und Sinneserfassung, die eine stets mögliche Kompossibilität der Welt bzw. Heim und Fremdwelten voraussetzt, setzt Borges in Frage, gerade durch narrative Gedankenexperimente.
Die Erzählungen des argentinischen Schriftstellers Jorge Luis Borges (1899–1986) bieten uns an, die Grenzen des alltäglich Denkbaren zu überschreiten und die Gegenüberstellung zwischen Wirklichkeit und Wunderbarem zu überwinden. Er nimmt Rekurs auf philosophischen Einsichten, die ihn nicht als spezifischen Lösungen zu existenziellen Problemen, sondern vielmehr als Gedankenexperimente interessieren: Diese Einsichten werden in ihrer Struktur und Sinn ins Paradoxale getrieben, nicht aber in etwas Willkürliches, sondern sie werden sozusagen in freier und imaginativer Variation, ihre innere Logik folgend, in ihren letzten Konsequenzen verfolgt. Damit fügt er der alltäglichen Ordnung und Gesetzmäßigkeit einen Bruch zu, denn diese neuen Welten gehören nicht dem Reich unserer Sinnlichkeit und unserer Anschauungs- und Erfahrungsmöglichkeiten, sie überschreiten jeglichen Erfahrungsbereich. Borges Geschichten versinnlichen die abstrakte Gestalt der philosophischen Ideen und ihrer Wirkungsmacht. So kann die Literatur Borges‘ m.E. nicht als „hyperreell“ bezeichnet werden,
Aber diese „exzessive Idee der Literatur“, wohin Borges uns mitreißt, kennzeichnet eine Tendenz der Literatur, die danach trachtet, der Gesamtheit des Existierenden und Nicht-Existierenden zu umfassen, so als ob die Literatur sich nur als eine „totalitäre Utopie“ rechtfertigen und aufrechterhalten ließe.
Kommen wir zum
So wird die Spannung zwischen Leben und Tod, zwischen der unmöglichen Repräsentation einer in einem Blick erfassten Raumunendlichkeit und der ebenso unmöglichen Repräsentation der im Augenblick erlebten Ewigkeit des Lebensflusses in den verschiedenen Dimensionen des Textes durch ihre topologische Textur wiedergegeben. „Was meine Augen sahen, war simultan: was ich beschreiben werde, ist sukzessiv, weil die Sprache es ist“
„Da sah ich das Aleph.
Nun komme ich zum unsagbaren Mittelpunkt meines Berichts; hier beginnt meine Verzweiflung als Schriftsteller. […] Was meine Augen sahen, war simultan: was ich beschreiben werde, ist sukzessiv, weil die Sprache es ist. Etwas davon will ich gleichwohl festhalten. […] Im Durchmesser mochte das Aleph zwei oder drei Zentimeter groß sein, aber der kosmische Raum war darin, ohne Minderung des Umfangs. Jedes Ding […] war eine Unendlichkeit von Dingen, weil ich sie aus allen Ecken des Universums sah.“
Der Schriftsteller staunt nicht über die Möglichkeit eines allumfassenden bzw. eines göttlichen Sehens, sondern über die paradoxale Struktur einer Sprache, die der diachronischen Verkettung der Zeichen bedarf und sich der Serialisierung widersetzt, da ihr Objekt sich als Augenblick und Simultaneität gibt: Es entsteht somit eine Paradoxie zwischen Simultaneität und Chronologie. Das
„[I]ch sah Weintrauben, Schnee, Tabak, Metalladern, […] sah das Räderwerk der Liebe und die Veränderung des Todes, sah das Aleph aus allen Richtungen zugleich, sah im Aleph die Erde, und in der Erde abermals das Aleph und im Aleph die Erde, sah mein Gesicht und meine Eingeweide, sah dein Gesicht und fühlte Schwindel und weinte, weil meine Augen diesen geheimen und gemutmaßten Gegenstand erschaut hatten, dessen Namen die Menschen in Beschlag nehmen, den aber kein Mensch je erblickt hat: das unfaßliche Universum.“
Was dieser Blick in dem
Die
Die Bibliothek steht nicht nur für das universelle, nie endende Wissen, sondern ist das Spiegelbild des Universums, und sie enthält die Totalität möglicher Bücher in allen vorstellbaren Sprachen geschrieben, dessen Inhalt unverständlich oder sogar widersprüchlich ist. Die Vorstellung einer vollständigen Bibliothek, worin eine begrenzte Menge von Elementen oder Buchstaben in vielfältiger Weise kombiniert sind, beruht auf Prinzipien der Kombinatorik, eine Disziplin,
„daß sämtliche Bücher, wie verschieden sie auch seien, aus den gleichen Elementen bestehen: dem Abstand, dem Punkt, dem Komma, den zweiundzwanzig Lettern des Alphabets. Auch führte er (der Entdecker dieses Prinzips) einen Umstand an, den alle Reisenden bestätigt haben:
Denn „
„eine unbegrenzte Stufenleiter von bestimmten Modi […], die ihrer Natur nach nicht endlich, sondern unendlich sind, welche aber ebenso wie das Endliche durch bestimmte, wohldefinierte und voneinander unterscheidbare Zahlen determiniert werden können.“
Dazu Borges:
„Das Universum (das andere die Bibliothek nennen) setzt sich aus einer unbestimmten, vielleicht unendlichen Zahl sechseckiger Galerien zusammen [...] von jedem Sechseck kann man die unteren und oberen Stockwerke sehen: ohne Ende [...] Ich behaupte, daß die Bibliothek unendlich ist. [...]
Daraus folgt für Borges: „Wenn also das Universum aus einer unendlichen Zahl möglicher Größen beseht, so folgt daraus unabdingbar, s. dass auch eine unendliche Zahl von Kombinationen in sich fassen kann“ (Borges 2000 [1935], 82f.),
„Ich halte es nicht für unwahrscheinlich, daß es in irgendeinem Regal des Universums ein totales Buch gibt; ich flehe zu den unerkannten Göttern, es möge einen Menschen geben [...], der es untersucht und gelesen hat. Wenn Ehre, Weisheit und Glück nicht für mich sind, mögen sie doch für andere sein. [...] möge in einem Augenblick, in einem Wesen Deine ungeheure Bibliothek ihre Rechtfertigung finden“
Wissen und Sinn sind in dieser göttlichen Bibliothek aufbewahrt, jedoch dem Menschen unzugänglich. Die Bewohner der Bibliothek von Babel suchen nach der
Diese Welt aber ist gespaltet: Zum einen die Welt der Leser, die Erfahrungswelt, zum anderen die Welt der Bibliothek, die eine idealisierte sechseckige Struktur aufweist und die Totalität der Bücher enthält. Die Bibliothek ist mit dem Universum deckungsgleich, sie bildet, im Gegensatz zur perspektivischen Welt der Leser, eine aktuale Unendlichkeit, so dass die Bibliothek nicht nur eine unendliche Mannigfaltigkeit von Perspektiven zulässt, sondern die Totalität der Bücher umfasst:
„Als verkündet wurde, die Bibliothek umfasse alle Bücher, war der erste Eindruck ein überwältigendes Glücksgefühl. [...] Das Universum war gerechtfertigt, das Universum bemächtigte sich jäh der schrankenlosen Dimensionen der Hoffnung. [...] Die Bibliothek ist so gewaltig an Umfang, daß jede Schmälerung durch Menschenhand verschwindend gering ist.“
Die totale Bibliothek von Babel „la biblioteca total“, übersetzt sich selbst in das interlinguale Homonym „
Im Gegensatz zu ihrer idealisierten Struktur und ihrem unfassbaren Inhalt ist die Bibliothek Borges‘ als unendliches Universum der Literatur das Sinnbild der Welt im phänomenologischen Sinn selber: Eine Welt als geschlossene Totalität, die eine transfinite Unendlichkeit von möglichen Abschattungen bzw. Wege enthält. Die Welt im Sinne Husserls ist ebenso unendlich bestimmbar, weil die Erfahrung unendlich erweiterbar ist. Unvollkommen bestimmt zu sein gehört zum Wesen der Welt im phänomenologischen Sinne. Eine solche Welt ist erfahrbar, jedoch nur teilweise innerhalb einer ebenso begrenzten Lebensdauer, so dass „ihr Umfang unzugänglich“ ist. Dieses Wissen ist dem Menschen lebensweltlich zugänglich, es gehört zu den doxischen Wahrheiten; erkenntnistheoretisch ist dies aber nicht der wahre Grund: Wie Borges in
In „
„
Es wird hier von einem gefundenen Manuskript aus dem ersten Weltkrieg erzählt; in diesem Manuskript wird wieder von einem Chinesen und einem englischen Sinologen berichtet, der wiederum von einem chinesischen Astronomen Ts‘ui Pên erzählt, welcher ein verschollenes, unendliches Buch in der Form eines Labyrinths geschrieben haben soll. In der labyrinthischen Gestalt nicht nur der Narration Borges‘, sondern des Buches des Protagonisten verschränken sich Raum und Zeit zu einem Labyrinth, der sich in einem zeitlichen Webmuster erstreckt. Auch hier spielt Borges mit den Zeichen der Kultur, die aber hier ein – wenngleich schwer zu entwirren – Netzwerk bilden: So benutzt der Protagonist den Mord an „Stephen Albert“ als Zeichen für die Deutschen, dass es die Stadt „Albert“ war, die bombardiert werden sollte. Diese Geschichte lässt sich phänomenologisch als ein sprachliches wie auch ein zeitliches Verweisungszusammenhang auffassen, worin ein Sprachzeichen oder Erscheinung auf ihre mögliche Modifikation verweist und dadurch Sinn gebildet wird.
Ein solcher Verweisungszusammenhang wird phänomenologisch als einen Motivationszusammenhang aufgefasst: Wie wir gesehen haben, jede faktische Wahrnehmung eines Dinges deutet auf einen Horizont möglicher Erscheinungen desselben Dinges, die in der aktuellen Wahrnehmung nicht aufgenommen werden können. Sie sind also offene, „motivierte Möglichkeiten”
Diese Gesetzmäßigkeit erhält bei Borges‘ einen Zusammenbruch, denn die Zeichen verbinden sich nicht gemäß den Gesetzmäßigkeiten unserer Sinnlichkeit, d.h. gemäß der zeitlichen Sukzession und des räumlichen Nebeneinanders:
„In der Mehrzahl dieser Zeiten existieren wir nicht, in einigen existieren Sie, nicht jedoch ich, in anderen ich, aber nicht Sie, in wieder anderen wir beide. [...] Es war mir, als sei der feuchte Garten ums Haus bevölkert von einer Unzahl unsichtbarer Personen. Diese Personen waren Albert und ich, geheim, geschäftig und vielgestaltig in anderen Zeitdimensionen.“
Hier werden wir mit einem Bruch mit der
Im Vorwort zur
Bei Borges verkörpert die Bibliothek darüber hinaus den
Die Sprache wird nicht nur zur imaginären Karte einer neuen Welt, sondern sie schafft den realen Raum ab und erschafft ein eigener Sprachraum, in welchem Raum und Gegenstände zunächst einen metaphorischen Sinn haben. Aber in
„Der Idealismus von Jahrhunderten und Aberjahrhunderten ist an der Wirklichkeit nicht spurlos vorbeigegangen. So ist es in den ältesten Gebieten von Tlön die Verdoppelung verlorener Gegenstände nichts Seltenes. Zwei Personen suchen einen Bleistift; die erste findet ihn und sagt nichts; die zweite findet einen zweiten nicht minder wirklichen Bleistift, der jedoch ihrer Erwartungen besser angepasst ist.“
In der Geschichte führt die Vorstellung eines Bleistifts bei zwei verschiedenen Personen zur Verdoppelung desselben. Hier werden „die Produkte der Einbildungen, die Fiktionen selbst“, wirkliche „Ereignisse“, denn die Tlöner glauben an die „performative Wirklichkeit“ ihrer Einbildungen“: Die „Simultaneität verschiedener möglicher Fiktionen in der Zeit“ und die zeitliche simultane Verwirklichung aller Fiktionen definieren in Tlön die Möglichkeit der Weltaneignung.
Aus diesen Überlegungen geht hervor, dass eine mögliche Welt mit einer möglichen Erfahrbarkeit zusammenfallen. Der Literatur wohnt eine Schöpfungsfreiheit ein, die die Philosophie wesentlich ermangelt. Denn die Philosophie als Phänomenologie ist an den Grenzen der Erfahrbarkeit des Gegebenen gebunden. In diesem Sinne inszenieren die labyrinthischen Bibliotheken Borges‘ nicht länger die Kongruenz zwischen Welt und Buch, sondern die Grenzen ihrer Kompossibilität; dennoch bilden die Welt der Bücher und das Buch der Welt eine Einheit: Es ist, als ob die Literatur sich nur als eine totalisierende Utopie und in einem ‚Raum’ rechtfertigen ließe, der unerwartete Beziehungen und widersprüchliche Begegnungen ermöglicht. Diese Überschreitung der Grenzen der Erfahrbarkeit ist auf Borges‘ Infragestellung der alltäglichen Gewissheiten zurückzuführen, wie ein Zitat Humes deutlich macht:
„‘Die Welt‘, schreibt David Hume, ‚ist vielleicht die rudimentäre Skizze irgendeines kindischen Gottes, der sie mittendrin liegen ließ, weil er sich ihrer mangelhaften Ausführung schämte‘; [...] Man darf noch weiter gehen; man darf vermuten, daß es kein Universum im organischen, vereinigenden Sinne dieses anspruchsvollen Wortes gibt. Wenn es eines gibt, wäre sein Sinn erst noch zu mutmaßen; wären zu erraten die Wörter, die Definitionen, die Etymologien, die Synonyme von Gottes geheimen Wörterbuch.“
Obwohl es „unmöglich ist, in das göttliche Schema des Universums einzudringen“ räumt Borges wie einst Nietzsche ein, dass wir auf ‚nützliche Fiktionen‘ wie „menschliche Schemata“ nicht zu verzichten brauchen, „auch wenn uns klar ist, daß sie provisorisch sind“.
Diese phantasierten Welten der Literatur lassen sich nicht nur in der Philosophie, sondern ebenso in der Ästhetik verorten: Wie Husserl betont, in der ästhetischen Einstellung ist das Subjekt an der Erscheinung interessiert und nicht „an der Sache“ selbst, wie in der Gegenstandswahrnehmung;